Relaxed beim Zahnarzt
Viele Patienten – ob klein oder groß – tun sich beim Zahnarzt schwer und scheuen eine Behandlung. Insbesondere dann, wenn ein größerer Eingriff geplant ist - wie eine umfangreiche Zahnsanierung, die Entfernung von Weisheitszähnen, eine Wurzelspitzenresektion oder eine Implantation. Wir haben Verständnis für diese Ängste und nehmen sie ernst.
Mit unserem individuellen Konzept zur Schmerzausschaltung können Sie sich völlig entspannt auf den Behandlungsstuhl legen, sodaß Sie den Besuch im Zahnzentrum Rheine in bester Erinnerung behalten. Deshalb bieten wir mehrere Optionen zur Schmerzausschaltung, die wir mit Ihnen besprechen:
- Genügt eine örtliche Betäubung?
- Wünschen Sie zur Entspannung zusätzlich eine Lachgas-Sedierung?
- Entscheiden Sie sich doch für eine Behandlung in Vollnarkose?
- Möchten Sie zuvor eine medikamentöse Sedierung?
Wichtig ist uns, dass das Konzept zur Schmerzausschaltung individuell an Ihre Situation angepasst wird.
Für große Eingriffe: Vollnarkose – Behandlung im Schlaf im Zahnzentrum Rheine
Wenn Sie Angst vor zahnärztlichen Eingriffen haben, kann die Vollnarkose die Lösung sein. Die Vorteile:
- Sie bekommen keine Spritze in den Mund, sondern eine Kanüle in den Arm.
- Sie verschlafen die Behandlung einfach.
- Moderne Narkosemittel sind sehr verträglich und schonend, sodass die körperliche Belastung und mögliche Nebenwirkungen minimal sind.
Achtung: Bitte lassen Sie sich abholen, wenn Sie nach der Vollnarkose nach Hause fahren!
Organisatorischer Ablauf einer Behandlung unter Vollnarkose
In einem Team von erfahrenen Oralchirurgen und Anästhesisten bieten wir regelmäßig freitags die Behandlung unter Vollnarkose. Im Regelfall besteht eine Narkosebehandlung aus mindestens zwei Terminen:
1. Termin: Anamnese, Untersuchung, Aufklärungsgespräch über Behandlungsablauf und -methode sowie Aufklärung durch den Narkosearzt.
2. Termin: Behandlung – an diesem Tag wird die Behandlung in der zuvor beschlossenen Methode „im Schlaf“ durchgeführt.
Danach sollten regelmäßige Routinekontrollen durch uns oder Ihren Hauszahnarzt stattfinden.
Freitags ist das Anästhesieteam aus der Gemeinschaftspraxis Dr. Windhaus, Dr. Teschendorf und Dr. Seichter bei uns im Zahnzentrum Rheine, um die Behandlung unserer Patienten „im Schlaf“ zu überwachen.
Völlig entspannt durch Lachgas-Sedierung
Der Vorteil einer Lachgas-Sedierung: Sie sind während der Behandlung die ganze Zeit ansprechbar und bewegungsfähig – aber entspannt! Ängste schwinden. Das Gas schmeckt und riecht nicht. Lachgas ist ein Beruhigungs-, kein Narkosemittel. Deshalb ersetzt es keine örtliche Betäubung, wirkt aber schmerzlindernd. Unter Lachgas spüren Sie beispielsweise den Nadelstich für die örtliche Betäubung kaum. Etwa fünf Minuten nach der Behandlung sind Sie wieder ohne Nebenwirkungen verkehrstüchtig.
Der klassische Weg: Lokalanästhesie
Die örtliche Betäubung schaltet den Schmerzreiz dort aus, wo wir Sie anschließend behandeln. Sie sind wach und können auf Fragen antworten. Nach der Behandlung bleibt für eine gewisse Zeit ein taubes Gefühl an dieser Stelle, das mit dem Abbau des Betäubungsmedikaments durch den Körper bald völlig verschwindet. Bis das Gefühl zurückgekehrt ist, sollten Sie weder essen noch trinken, weil die Gefahr einer selbst zugefügten Bissverletzung der Mundschleimhaut groß ist.